Über den Autor:
 
 
 
 
 
 

Über Zehir Mephisto wissen wir nichts Genaues.

 
 
Zehir besitzt eine männliche Bandikutratte namens "Tyakaar".
 

 

Zehir besitzt einen Patronus, möchte diesen aber noch nicht jedem zeigen.

Zehirs Zauberstab:
 
   
Irrwicht:
Zehir möchte vorläufig nicht über seine Irrwicht-Angst sprechen.
 
 

 


 

 

 

(Zehir besitzt noch kein Tagebuchschloss und kann daher noch keine geheimen Beiträge verfassen.)
 
 
 
 
 
Zehirs ungeschützte Einträge:
 
 
 

 


 

Liebes Tagebuch,...

 
… nein verdammt so kann ich das nicht anfangen. Ich muss ja nicht jedes literarische Klischee bedienen.  Warum hab ich mir dieses Teil eigentlich zugelegt?  Ach ja, richtig. Ich hab ja vor längerer Zeit von Ab diesen Traumfänger bekommen. Der wirkt auch wirklich. Aber ich will nun mal nicht immer auf dieses Teil angewiesen sein. Also hänge ich das Teil alle paar Tage mal ab. Um zu sehen, ob die Träume immer noch so schlimm sind. Albträume kommen bei Werwölfen ja mal häufiger vor, aber ich will sie zumindest etwas in den Begriff bekommen. Ergo, dieses Tagebuch. Sozusagen um Fortschritte zu protokollieren.  Und um mir ab und zu den Frust von der Seele zu schreiben.
In letzter Zeit hänge ich mit viel zu vielen Nervensägen rum.
Ich mein, damals die Zwombies, das waten Erstklässler,  die hatten noch Welpenschutz und wussten es nicht besser. Aber Heutzutage? Die sind teils in derselben Klasse wie ich, und stürzen sich bereit willig in den fast sicheren Tod.
Die Zentauren wollen nicht, dass irgendwer  zu der Quelle geht? Um, das muss ein Schatz sein, lass hingehen.
Spinnen  sind ja so toll, und Acromantulas erst. Irgendwann verfüttre ich ihn ….
Und von Fischmenschen fang ich gar nicht erst an.
Immerhin habe ich noch Lennys.  Ohne meine Lieblingsgeißel der Menschheit wäre ich schon längst wahnsinnig geworden und hätte irgend wen verspeist.  Lennys …. das erinnert mich an was anderes.
Tränke. Ich muss zu sehen, dass ich nächstes Jahr meinen UTZ bei Sluggi schaffe. Verwandlung sollte ein Kinderspiel werden, Zauberkunst zumindest machbar und Verteidigung? Ich komm mit dem Fach an sich ja ganz gut parat … aber ein Königreich für einen kompetenten Lehrer!  Tränke ist eigentlich das einzige Fach, das ich brauche, wo ich noch auf der Kippe stehe.
Vielleicht kann ich mich ein schleimen oder Lennys zu noch ein paar Nachhilfestunden überreden? Auch wenn das letzte Mal katastrophale Folgen hatte. Brr, reden wir nicht drüber.
Und mir ist noch was aufgefallen: Ich vermisse Ab. Er war zwar immer etwas, nun ja, rau, aber er war auch immer da. Hat uns schon paar Mal den Arsch gerettet. Er war halt immer da, auch wenn es nur darum geht, uns Standpauken zu halten. Dafür bräuchte ich ihn im Moment am meisten, mal die neuen zusammen stauchen.
Aber ganz ehrlich. Ich hab etwas Angst um ihn. Ich weiß, Ab weiß, was er tut, bestimmt,  nein definitiv besser als ich, aber dennoch ….  

 


 

Kürbis? Kürbis!!
 
Ich erinnere mich noch gut an die letzte Strafarbeit für Hagrid. Respektive deren Nachspiel. Wir haben ja diese Flasche mit Schwelltrank umgehauen und mussten den nach brauen. In der Bibliothek bin ich ja auf dieses Buch gestoßen, „Alkoholika“. Und nach dem wir den ganzen Tag lang das Wachstumszeug für die Kürbisse gemacht haben, hab ich die zwei Sachen einfach miteinander verbunden: Kürbisschnapps!
Leider wollte Hagrid mir an dem Tag keinen Kürbis überlassen, aber ich bin hartnäckig! Und hab im Moment genug Zeit. Lennys scheint mir immer noch sauer zu sein, und die anderen bringen sich mal nicht gegenseitig um.  Also hab ich mich ein paar Mal bei unser aller Lieblingslehrer  rumgetrieben.  War nett, freundlich, und vor allem hilfsbereit. Hagrid hat immer alle Hände voll zu tun, und wenn ihm jemand freiwillig hilft, nimmt er das gerne an. Gut er war etwas misstrauisch, aber er weiß ja, dass ich lieber draußen bin, und so mal eine Ausrede zu haben, über die Sperrstunde unter dem freien Himmel zu  bleiben, schien Hagrid ein einleuchtendes Argument zu sein.
Nun denn, viel zu lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab den ganzen Tag mit ihm in diversen Beeten verbraucht und Unkraut gejätet.  Es hat geregnet, es war kalt, ich war am Ende vollgeschwitzt und verdreckt. Für *meine* Verhältnisse verdreckt. Ein Wunder, dass Lennys mich nicht mit einem gewaltigen Aguamenti aus dem Gemeinschaftsraum gespült hat, als ich zurückgekommen bin. Vielleicht war sie einfach zu abgelenkt von dem Riesenkürbis in meinen Armen?
Denn nach der Arbeit hat Hagrid gefragt, ob er mir für sie Sauarbeit im Scheißwetter was Gutes tun kann. Ich hab angedeutet, dass ich gerne einen von seinen Kürbissen hätte, einen kleinen.  Als er fragte warum, druckste ich etwas rum von wegen „ein paar Rezepte ausprobieren“. So ganz geglaubt hat er mir nicht, aber letztendlich meinte er nun schulterzocken „Was kann mit nem Kürbis schon groß anstellen?“ und hat mir einen überlassen. Einen kleinen. Das heiß also, dass ich ihn grade so tragen konnte. Jetzt liegt das Prachtstück neben mir am Bettrand. Ich musste ihn, um ihn sauber zu bekommen mit in die Dusche nehmen.
Und jetzt liegt er da, groß, orange und lecker aussehend. Ich kann es kaum erwarten, ihn in Flaschen zu ziehen. Aber das dauert noch eine Weile, ich werde das „Alkoholika“ Buch noch etwas studieren … und mir dann eine Destille besorgen müssen. Nicht die von Lennys, die wird nicht für Nahrungsmittel geeignet sein.   
 
Post scriptum:  Vorgestern war Neumond. Seit dem keine Albträume. 

 


 

 

Datenschutzerklärung