Über den Autor:
 
 
 

 

 

 
 
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf an der Küste von Schottland, lebt Alexa heute mit Ihren Eltern in Edinburgh. Die Liebe zum Wasser liegt in ihrem Blut und nicht selten findet man sie daher am Ufer des Schwarzen Sees, wo sie verträumt auf die Wellen schaut. Ihre Eltern haben viel Wert darauf gelegt, sie so normal wie möglich großzuziehen, was allerdings zur Konsequenz hat, dass sie oft sehr "muggelmäßig" denkt. Ihre Kröte, die sie von ihrem magischen Vater zum 16. Geburtstag geschenkt bekam und die sie gern mal im Kühlschrank vergisst, hört auf den Namen Trick und ist ihr treuer Begleiter. In der Schule lernt sie sehr fleißig und schreibt daher gute Noten, allerdings fehlt ihr das inuitive Gespür für den richtigen Zauber zur richtigen Zeit.  Daher begeistert sie sich eher für "Arithmantik" und "Astronomie" als für "Verwandlung" oder "Verteidigung gegen die dunklen Künste".
Ihre aufgeweckte Art hilft ihr dabei, schnell mit anderen Schülern in Kontakt zu treten. Sie hat daher viele Bekannte aber nur sehr wenige wahre Freunde, was wohl größtenteils daran liegt, dass sie lange braucht, bis sie Personen vertraut. Wenn sie dies allerdings einmal tut, zeigt sie dieser Person auch die Dinge, die hinter dem oft lachenden Mädchen stecken und würde fast alles für diese Personen tun.
 
 
Alexa besitzt eine Kreuzkröte namens "Trick".
 

 

Alexa kann noch keinen gestaltlichen Patronus beschwören.

Alexas Zauberstab:
 
   
Irrwicht:
Alexa hat noch keine Zustimmung gegeben, offen über ihre Irrwichtangst zu berichten.
 
 

 


 

 

 

(Alexa besitzt noch kein Tagebuchschloss und kann daher noch keine geheimen Beiträge verfassen.)
 
 
 
 
 
Alexas ungeschützte Einträge:
 
 
 
 
 

 
 
Heimat
 
Heute ist wieder einer dieser Tage, wo ich nicht sicher bin, ob ich überhaupt hierher gehöre. Die Leute sind ganz nett (naja zumindest die meisten), Hogwards ist schön und ich hab kürzlich eine Gruppe kennengelernt, die irgendwie überhaupt nicht zusammenpasst. Dennoch hab ich das Gefühl, dass könnten Personen werden, bei denen ich mich wohlfühle. Mal schauen was sich da noch so ergibt… Das ändert aber nix daran, dass ich mich häufig fehl am Platz fühle. Teilweise wahrscheinlich durch mein irgendwie nicht ganz vorhandenes Talent zum Zaubern (ich frag mich bis heute warum ich in Ravenclaw gelandet bin) aber das kann nicht die ganze Begründung sein. Wenn selbst ich nicht weiß woran das liegt, wer denn dann? Ich hoffe darauf, irgendwann eine Erklärung zu finden.
An solchen Tagen wie heute schnappe ich mir immer mein Fotoalbum und träume mich ans Meer zurück. Der raue Wind, die peitschenden Wellen, die Unberechenbarkeit der Natur … da fühl ich mich ganz und gar dazugehörig. Mein Lieblingsfoto klebe ich anbei und hoffe die Melancholie verschwindet schnell!
 
 

 
Wolfsfieber
Ich fass es nicht… da lern ich eine Gruppe anderer Schüler kennen und was passiert? Vor mir steht ein Typ wie aus dem Bilderbuch: groß, gut gebaut, dunkle lange Haare, blaue Augen und düsterer Blick. Kurz gesagt, genau mein Typ und die logische Konsequenz daraus: Ich bin vom ersten Moment an verknallt! Und ich meine tatsächlich verknallt und nicht verliebt. Fürs Verlieben kenn ich ihn viel zu wenig…wobei nach letzter Nacht…. Was ein Zufall, dass ich vor dem nervigen Gerede im Schlafsaal flüchten will und in der heulenden Hütte auf Zehir treffe. Auf einen Zehir der 1. vollkommen alleine und 2. auch noch ordentlich angetrunken war (und selbst dabei noch verdammt gut aussieht!). Ich bin mir ziemlich sicher, dass es an seinem „Zustand“ lag und weniger an seinem Vertrauen zu mir, dass der Abend die ein oder andere …nennen wir es „unvorhergesehene Erkenntnis“… zu Tage förderte. Das Schlimmste an der Sache ist allerdings, dass ich ihn nun sogar noch interessanter finde als vorher. Und das obwohl ich aktuell nicht das Gefühl habe, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Die Tatsache, dass er ein Werwolf ist, macht die Sache auch nicht wirklich einfacher. Er hat mir da schon ganz gruselige Geschichten über Werwölfe erzählt, die ihre Frauen und Kinder umgebracht haben. Ob er mich abschrecken wollte? Ach ich weiß auch nicht, es ist alles so verwirrend und irgendwie undurchsichtig. Vielleicht sollte ich den Spruch meiner Mutter beherzigen: Kommt Zeit kommt Rat!
 

 
 
 
Gedanken
Manchmal hasse ich sie….diese verdammte Unsicherheit! Ich halte mich im Grunde schon für einen fröhlichen und aufgeschlossenen Menschen aber irgendwo in einer Ecke meines Kopfes versteckt sich leider immer noch dieses unsichere, kleine Mädchen von früher. Ob das wohl je ganz verschwinden wird ? Ich habe mir heute schon wieder viel zu viele Gedanken gemacht, ob ich mich wohl gut in die neue Gruppe (ich glaub sie nennen sich selber „Rumtreiber“ ) integrieren kann und ob die Leute mich mögen. Bei einigen bin ich mir recht sicher, dass es passt wie z.B. bei Alice oder Shaunee. Die anderen kann ich schwer einschätzen. Wäre ich doch ein bisschen mehr wie Lenyca! Sie ist so selbstbewusst, unerschrocken und steht immer etwas über den Dingen. Ich glaube nicht, dass sie sich jemals darüber Gedanken gemacht hat, ob sie gemocht wird oder was jemand von ihr hält. Ich sollte mir ein bisschen von ihrer „Ich bin toll und ihr könnt mir gar nix – Einstellung“ angewöhnen. Zumal Zehir bestimmt… ach über den sollte ich mir am allerwenigsten Gedanken machen!
 

 
Geburtstagsgeschenke
 
Wie unterschiedlich doch Geburtstagsgeschenke sein können! Zu meinem 16. Geburtstag habe ich von meinem Vater meine Kröte bekommen, die ich direkt auf den Namen Trick getauft habe. Liegt nahe, da mein Vater mich seitdem ich denken kann „kleine Kröte“ nennt! Von meiner Mutter hingegen hab ich ein gerahmtes Bild bekommen mit einem Zitat von Mutter Theresa. Das Bild hängt seitdem auch an der Wand über meinem Bett und ich finde es wirklich sehr treffend:
 

 
 
Ein schöner Tag
 
Ich sitze grad am Ufer des schwarzen Sees und schaue mir an, wie die Sonne langsam am Horizont verschwindet. Ich komme öfter hierhin, wenn ich etwas Ruhe vom Hogwarts Trubel brauche, auch wenn ich gerade den eigentlich mag. Aber selbst mir wird es manchmal zu viel. Theoretisch müsste ich schon fast wieder im Schloss sein, aber die Sonne sieht heute einfach so wunderschön aus und wer weiß wie viele Tage es davon noch gibt, bevor der Winter kommt… dafür riskiere ich sogar eine Strafarbeit.
 
Heute war ein echt guter Tag! Nachdem ich morgens tatsächlich nur 2 Minuten nach Trick gesucht habe (heute hat er sich in meinen Stiefeln versteckt) ging es zu einem sehr lustigen Frühstück mit Alice in die große Halle. Ich mag sie, sie ist wirklich witzig, auch wenn man dabei oft über sie anstatt mit ihr lacht. Ich kenne keinen Menschen der so tollpatschig ist und mindestens einmal am Tag hinfällt, irgendwo gegen läuft, andere Menschen umrennt oder sonst etwas. Heute Morgen war es zumindest „nur“ die Tasse Kakao, die ihr Leben lassen musste.  Auch die zwei Stunden Astronomie bei Prof. Sinistra waren wie immer spannend und am Ende durfte ich mir sogar ein „O“ für meinen Aufsatz über die Wintersternbilder abholen. Das größte Erfolgserlebnis hatte ich allerdings in Zauberkunst! Der neue Zauberstab, den Mr. Ollivander gefertigt hat und der mich ausgewählt hat, scheint meine magischen Fähigkeiten tatsächlich deutlich zu verstärken.
Ich habe ausnahmsweise den Verlangsamungszauber „Aresto Momentum“ beim ersten Versuch ohne große Schwierigkeiten hinbekommen.Prof. Flitwick war fast genauso aus dem Häuschen wie ich! Ich glaube ich werde diese Woche mal bei Mr. Ollivander reinschneien und ihm eine große Packung Schokofrösche als Dankeschön vorbeibringen! Sehr stolz bin ich übrigens auch, dass ich es geschafft habe, einen Tagebucheintrag zu verfassen ohne dabei irgendwann mal zu Zehir abzudriften! Ach Mist, jetzt habe ich es doch getan! Der Kerl bringt mich noch um den Verstand!
Naja die Sonne ist fast untergegangen und ich sollte mich nun wirklich beeilen.
 
 
 

 
 
Der Selbstzerstörungsknopf
 
 
Ich bin mir ganz sicher dass ich nicht normal bin! Das ist doch geisteskrank! Da gibt es diesen wirklich netten Trelevan aus Hufflepuff, der mir mindestens einmal pro Woche Süßigkeiten mitbringt, mir Komplimente macht und sich redlich um mich bemüht… und was denke ich: Ja ganz nett der Typ aber uninteressant! Und dann gibt es da noch Zehir: Diesen wirklich nicht netten Typen aus Slytherin, der weder besonders höflich oder charmant ist und sich absolut nicht um mich bemüht. Vielmehr scheine ich für ihn so interessant zu sein wie ein Grasbüschel und so attraktiv wie ein heruntergefallener Apfel… und was denke ich: Oh, der ist ja toll, ich verknall mich mal direkt!
Getreu dem Motto: Schau mal, da ist ein rot blinkender Knopf. Er ist beschriftet mit „Selbstzerstörungsknopf“. Ich drück mal drauf: BOOOOOOOOOOOM!
Das kann doch nur Dummheit sein…oder Masochismus….oder eine Mischung aus beidem! Ich glaube nicht dass die Sache gut für mich ausgehen wird. Er wird es (wenn ich Glück habe und es nicht zu offensichtlich wird) nie merken aber mir wird’s irgendwann wehtun, wenn ich ihn mir nicht zügig aus dem Kopf schlage. Ich geh mir mal einen Hammer suchen….vielleicht hilfts !
 
P.S. Jetzt hat er mich auch noch beim Üben mit meinen Ringen getroffen. Es gibt wohl kaum eine Situation in der ich mich unwohler fühle als diese… war klar, dass er dann auftauchen muss!
 
 

 

Die Rumtreiber

Ich befürchte, ich bin irgendwie ein Teil dieser Chaotentruppe geworden und ich freu mich sogar darüber (jaja Selbstzerstörungsknopf und so...). Bislang haben sich die Prognosen von Leo allerdings nicht erfüllt. Er meinte relativ am Anfang, dass sie von einer gefährlichen Situation in die andere schlittern aber ich glaube er hat übertrieben. Seitdem ich dabei bin, ist noch nix gefährliches passiert (zum Glück!), nur Stafarbeiten handel ich mir nun irgendwie mehr ein. Aber solange meine Eltern das nicht mitbekommen und es keine negativen Auswirkungen auf meine Noten hat, kann ich damit leben. Dafür ist es einfach zu lustig mit denen. Apropos Leo: Er ist klasse, ich mag ihn richtig gern! Auch wenn er zwei Jahre jünger ist, kann ich dennoch herrlich mit ihm lachen. Ich hab tatsächlich in Erwägung gezogen, ihn wegen meines Flugproblems anzusprechen. Aber eigentlich will ich nicht, dass es noch mehr Leute neben Zehir wissen. Ach und Alice hat mich in den Ferien zu sich eingeladen! Meine Eltern haben auch schon zugestimmt, dass ich für 4 Tage mit zu ihr nach Hause darf. Dann lern ich endlich Toby kennen, ihren kleinen Bruder, den sie so sehr vergöttert! Das wird bestimmt lustig, auch wenn mir ihr Dad jetzt schon etwas leid tut. Zu wem kann ich denn noch was sagen? Zu Connor: Er ist immer sehr aufmerksam und hilfsbereit aber manchmal versteh ich ihn nicht. Als wir letztens alle mehr oder weniger freiwillig in den See gesprungen sind, wollte ich ihn eigentlich nur etwas ärgern und ihn unterdrücken und er hat so getan, als hätte ich versucht ihn umbringen. Den Rest des Tages war er total eingeschnappt… naja verstanden hab ich es nicht aber so wichtig ist er mir nicht, dass ich mir da jetzt Gedanken drüber mache. Er wird sich schon einkriegen! Mit Shaunee muss ich mich dringend mal näher unterhalten. Sie ist immer so ruhig und spricht nicht viel aber ich glaube sie ist ein wirklich netter Mensch, wenn man sie besser kennenlernt. Zu Lenyca und Tom kann ich nicht viel sagen. Lenyca ist mir ehrlich gesagt etwas suspekt und ich glaub sie ist sich selbst die Nächste. Also alleine im Wald würde ich mit ihr nicht sein wollen! Und Tom? Naja Tom ist halt Tom. Aber Alice mag ihn sehr gern, vielleicht sollte ich mal versuchen ihn kennen zu lernen.

P.S. Heruntergefallene Äpfel sind vielleicht doch nicht so unattraktiv!

 
 

 

Wie schnell sich alles verändern kann….
 
Die Ereignisse brauche ich nicht niederschreiben. Sie haben sich detailgetreu in mein Gedächtnis gebrannt, Szene für Szene, wie ein Film, den ich mir immer wieder angucken muss.
Dass es nicht ungefährlich wird, war klar. Dass ich dabei an die Grenzen meiner Strapazierfähigkeit komme und dass ich jemals solche Angst empfinden kann, war mir nicht klar!
Es ist alles gut gegangen, immerhin leben wir noch alle. Das hätte auch deutlich anders ausgehen können. Aber wir haben alle Spuren mitgenommen, sichtbare und unsichtbare. Seit dieser Nacht habe ich Alpträume – völlig wirres Zeug- und wenn ich aufwache klopft mir das Herz bis zum Hals und ich bin komplett durchgeschwitzt. 3 unverzeihliche Flüche wurden ausgesprochen und zwei davon haben getroffen. Die Schmerzen, die Angst und die Hilflosigkeit lassen mich vor Angst erstarren, sobald ich daran denke.
Die Rumtreiber sind mir noch viel näher ans Herz gewachsen als zuvor. Jeder von ihnen. Wir waren eine Gemeinschaft, eine Einheit, getreu dem Motto: Einer für Alle und Alle für Einen. Diese Erlebnisse haben uns verbunden, tiefer als es normale Freundschaft tun könnte, ohne dass wir dagegen etwas machen können.
Ob ich noch dieselbe bin? Ich weiss es nicht.
Ob ich Angst habe? Definitiv!
Ob ich stärker geworden bin? Ich glaube schon.
Ob es mein Leben beeinflussend wird? Ziemlich sicher.
 
 

 

 

 
 
 
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